Kapitel 6: Materialien und Techniken im Messebau – Das Handwerk hinter der Inszenierung

Nachdem wir die konzeptionellen und gestalterischen Grundlagen des Messedesigns in Kapitel 5 beleuchtet haben, widmet sich dieses Kapitel den handwerklichen und technischen Aspekten des Messebaus. Die Wahl der richtigen Materialien und der Einsatz geeigneter Konstruktions- und Präsentationstechniken sind entscheidend für die Realisierung eines ästhetisch ansprechenden, funktionalen, sicheren und zunehmend auch nachhaltigen Messestandes. Wir tauchen ein in die Welt der Werkstoffe, von klassischen Hölzern und Metallen bis zu innovativen Kunststoffen und nachhaltigen Alternativen. Wir untersuchen verschiedene Konstruktionssysteme und Verbindungstechniken, beleuchten die zentrale Rolle der Licht- und Beleuchtungstechnik, gehen auf moderne Medien- und Präsentationstechnologien ein und betrachten die oft unterschätzte Bedeutung von Akustik und Sounddesign. Dieses Kapitel vermittelt das technische Rüstzeug, das notwendig ist, um kreative Messedesign-Visionen in die Realität umzusetzen und dabei Aspekte wie Messelogistik und Budgeteffizienz nicht aus den Augen zu verlieren.

6.1 Materialauswahl und -eigenschaften: Die Bausteine des Messestandes

Die Auswahl der Materialien prägt maßgeblich den Charakter, die Funktionalität, die Wirtschaftlichkeit und die Umweltbilanz eines Messestandes. Eine fundierte Entscheidung erfordert die Berücksichtigung vielfältiger Kriterien. Ästhetische Aspekte wie Optik, Haptik, Farbe und Oberflächenbeschaffenheit spielen eine ebenso wichtige Rolle wie funktionale Kriterien, darunter Stabilität, Belastbarkeit, akustische Eigenschaften und Brandschutz. Wirtschaftliche Faktoren wie Anschaffungskosten, Verarbeitungsaufwand und Wiederverwendbarkeit müssen ebenso bedacht werden wie ökologische Kriterien, also Umweltverträglichkeit, Recyclingfähigkeit und Ressourceneffizienz. Nicht zuletzt sind praktische Kriterien wie Gewicht, Transportfähigkeit (relevant für Messetransport und Messelogistik) und Montagefreundlichkeit sowie die Übereinstimmung mit dem Corporate Design und den Markenwerten zu berücksichtigen. Die optimale Materialwahl ist stets eine Abwägung dieser oft konkurrierenden Faktoren im Kontext der Gesamtstrategie.

  • Holz und Holzwerkstoffe: Als klassische Materialien im Messebau bieten sie eine natürliche Ästhetik und gute Bearbeitbarkeit. Massivholz punktet mit Authentizität, während Holzwerkstoffe wie Sperrholz (stabil, leicht), MDF (glatt, gut lackierbar) oder OSB (charakteristische Optik, kostengünstig) vielseitige Lösungen bieten. Leichtbauplatten reduzieren Gewicht. Bei zertifizierter Herkunft (FSC/PEFC) ist Holz eine nachhaltige Wahl.
  • Metalle: Aluminium (leicht, modern), Stahl (hochfest, industriell) und Edelstahl (edel, langlebig) prägen technische oder hochwertige Designs. Sie ermöglichen stabile Konstruktionen und sind gut recycelbar, wobei Stahl relativ schwer und die Herstellung energieintensiv ist. Messing und Kupfer setzen dekorative Akzente.
  • Kunststoffe und Verbundmaterialien: Sie bieten immense gestalterische Freiheit und funktionale Vorteile wie geringes Gewicht. Acrylglas (PMMA) für transparente Elemente, Polycarbonat für hohe Schlagfestigkeit, PVC-Hartschaum für bedruckbare Displays oder Verbundplatten (z. B. Dibond) für leichte, formstabile Flächen sind gängig. Die ökologische Bewertung (Recycling, Entsorgung) ist hier besonders wichtig. Schaumstoffe dienen der Polsterung oder Akustik.
  • Glas und transparente Materialien: Echtglas (ESG, VSG) oder leichtere Alternativen wie Acrylglas schaffen Offenheit und Eleganz, erfordern aber sorgfältige Handhabung und Konstruktion.
  • Textilien und flexible Materialien: Spannstoffe für großflächige Grafiken, bedruckte Banner oder Akustikstoffe gewinnen an Bedeutung. Sie sind leicht, gut transportierbar und bieten gestalterische sowie akustische Vorteile. Teppiche definieren Zonen und dämpfen Schall.
  • Nachhaltige und innovative Materialien: Der Trend geht klar zu umweltfreundlichen Alternativen wie recycelten Materialien, biobasierten Kunststoffen (z. B. PLA), Karton- oder Papierkonstruktionen oder schnell nachwachsendem Bambus. Diese Materialien erfordern oft spezifisches Know-how in Verarbeitung und Messebau.

Die Materialentscheidung sollte immer eine bewusste Wahl sein, die alle relevanten Aspekte im Sinne des Gesamtkonzepts berücksichtigt.

6.2 Konstruktionssysteme und Verbindungstechniken: Das Skelett des Messestandes

Die Wahl des Konstruktionssystems und der Verbindungstechnik bildet das technische Fundament eines jeden Messestandes. Sie beeinflusst maßgeblich Stabilität, Flexibilität, Auf- und Abbauzeit, Wiederverwendbarkeit und letztlich auch die Kosten und die Messelogistik.

  • Modulare Systembauten: Diese speziell für den Messebau entwickelten Baukastensysteme ermöglichen einen schnellen Auf- und Abbau und hohe Flexibilität. Profilsysteme (meist Aluminium) mit Nut-Feder- oder Klemmverbindungen sind weit verbreitet. Rahmensysteme bieten vorgefertigte Rahmen, die mit verschiedenen Materialien gefüllt werden. Traversensysteme aus Aluminium sind ideal für hochbelastbare Überkopfkonstruktionen (Licht, Ton). Podestsysteme schaffen erhöhte Ebenen oder Bühnen. Vorteile sind Effizienz und Wiederverwendbarkeit, Nachteile können eine systembedingte Optik und begrenzte Individualität sein.
  • Individualkonstruktionen: Diese werden speziell für einen Messeauftritt entworfen und gefertigt, oft als Holzrahmenkonstruktionen mit Beplankung oder als selbsttragende Plattenkonstruktionen. Auch individuelle Metallkonstruktionen sind möglich. Sie bieten maximale gestalterische Freiheit, erfordern aber meist mehr Zeit für Planung, Produktion, Auf- und Abbau und sind oft weniger wiederverwendbar.
  • Hybridkonstruktionen: In der Praxis werden häufig verschiedene Systeme kombiniert, um deren Vorteile zu nutzen. Eine System-Unterkonstruktion kann beispielsweise mit einer individuellen Verkleidung versehen werden, oder modulare Elemente werden durch maßgeschneiderte Komponenten ergänzt. Dies ermöglicht eine gute Balance zwischen Effizienz, Kosten und individuellem Messedesign.

Die Verbindungstechniken sind entscheidend für Montagezeit und Stabilität. Klassische Schraubverbindungen sind stabil, aber zeitaufwendig. Steckverbindungen, Klemmverbindungen (oft werkzeuglos), Magnetverbindungen (schnell, unsichtbar) oder Klettverbindungen (für Textilien) ermöglichen einen deutlich schnelleren Auf- und Abbau, was im Messebau mit seinen engen Zeitfenstern essenziell ist. Klebetechniken werden seltener eingesetzt, da sie die Demontage und Wiederverwendung erschweren.

Die besonderen Herausforderungen des Messebaus – schneller Auf-/Abbau, Transportfähigkeit (relevant für Messetransport), Anpassungsfähigkeit, Wiederverwendbarkeit – prägen die Entwicklung und Auswahl von Konstruktionssystemen. Innovative Trends gehen zu ultraleichten Konstruktionen, digitaler Vorfertigung, selbsttragenden Textilarchitekturen oder sogar pneumatischen Systemen. Die Wahl des Systems sollte immer auf Basis der Projektanforderungen, des Budgets, der Logistik und der gestalterischen Ziele erfolgen.

6.3 Licht- und Beleuchtungstechnik: Mehr als nur Helligkeit

Licht ist eines der wirkungsvollsten und wichtigsten Gestaltungsmittel im Messebau und Messedesign. Es erfüllt weit mehr als nur die funktionale Aufgabe, für ausreichende Helligkeit zu sorgen. Eine durchdachte Lichtplanung beeinflusst maßgeblich die Atmosphäre, lenkt die Aufmerksamkeit der Besucher, inszeniert Produkte und unterstützt die Markenkommunikation.

Licht übernimmt im Messebau verschiedene Funktionen: Die Grundbeleuchtung sorgt für Orientierung und Sicherheit. Akzentbeleuchtung hebt gezielt Produkte, Grafiken oder Architekturelemente hervor. Architekturbeleuchtung betont räumliche Strukturen. Stimmungsbeleuchtung schafft Atmosphäre und emotionale Wirkung. Informationsbeleuchtung verbessert die Lesbarkeit, und Signalbeleuchtung kann Besucher leiten.

Die Lichtplanung beginnt mit der Analyse der Anforderungen und der Entwicklung eines Lichtkonzepts. Dieses legt die grundlegende Strategie fest (z. B. direkt vs. indirekt, warm vs. kalt) und definiert die einzusetzenden Leuchtmittel und Leuchtentypen. Die technische Planung umfasst die Auswahl spezifischer Leuchten, deren Positionierung und Ausrichtung sowie die Integration in die Standarchitektur und die Stromversorgung. Moderne Konzepte beinhalten oft auch die Programmierung von Lichtszenen und dynamischen Abläufen.

Im modernen Messebau dominiert die LED-Technik aufgrund ihrer Energieeffizienz, geringen Wärmeentwicklung, langen Lebensdauer und vielfältigen Steuerungsmöglichkeiten. Verschiedene Leuchtentypen kommen zum Einsatz: Strahler und Spots für Akzente, Flächenleuchten für gleichmäßige Ausleuchtung (z. B. hinterleuchtete Grafiken), lineare Systeme für Konturen und architektonische Linien, Einbauleuchten für dezente Integration sowie dekorative Leuchten als eigenständige Designobjekte.

Die Lichtqualität wird durch Faktoren wie Farbtemperatur (warmweiß bis kaltweiß), Farbwiedergabe (CRI-Wert, wichtig für Produktfarben) und Abstrahlcharakteristik (eng bis breit) bestimmt. Die Wahl dieser Parameter beeinflusst die Wahrnehmung von Farben, Materialien und Formen maßgeblich.

Verschiedene Beleuchtungsstrategien erzeugen unterschiedliche Wirkungen: Direkte Beleuchtung ist effizient und akzentuierend, kann aber harte Schatten erzeugen. Indirekte Beleuchtung schafft eine weiche, angenehme Atmosphäre. Hintergrundbeleuchtung erzeugt Silhouetten, und Konturbeleuchtung betont Formen. Dynamische Beleuchtung mit Farb- oder Helligkeitswechseln zieht Aufmerksamkeit auf sich.

Moderne Lichtsteuerungssysteme (z. B. DMX, DALI, drahtlose Systeme) ermöglichen komplexe Szenarien, Dimmung, Farbwechsel und die Integration von Sensoren (Präsenz, Tageslicht).

Bei der Umsetzung sind praktische Aspekte wie Strombedarf, Wärmeentwicklung, einfache Montage und Transportfähigkeit zu berücksichtigen. Nachhaltige Beleuchtungskonzepte setzen auf Energieeffizienz, Langlebigkeit und modulare, wiederverwendbare Systeme. Eine professionelle Lichtplanung ist somit ein integraler Bestandteil eines erfolgreichen Messedesigns und Messestandes.

6.4 Medien- und Präsentationstechnik: Digitale Dimensionen am Messestand

Moderne Medien- und Präsentationstechnologien sind aus dem zeitgemäßen Messebau kaum noch wegzudenken. Sie ermöglichen dynamische, interaktive und informative Darstellungen, erweitern die Kommunikationsmöglichkeiten und schaffen neue Formen der Besucherbindung am Messestand. Ihr Einsatz sollte jedoch stets strategisch geplant sein und einen klaren Mehrwert bieten, anstatt reiner Selbstzweck zu sein.

Der strategische Einsatz von Medientechnik kann verschiedene Ziele verfolgen: effektivere Informationsvermittlung komplexer Inhalte, dynamische Produktpräsentation, emotionale Verstärkung der Markenbotschaft, Förderung der Besucherinteraktion, Generierung von Aufmerksamkeit oder die digitale Erfassung von Besucherdaten.

Eine Vielzahl von Display-Technologien steht zur Verfügung: Klassische LCD/LED-Displays in verschiedenen Größen eignen sich für Videos und interaktive Inhalte. Modulare LED-Wände ermöglichen nahtlose, großflächige und sehr helle Darstellungen. Projektionssysteme können flexibel auf Flächen oder Objekte projizieren, sind aber anfälliger für Umgebungslicht. Innovative Technologien wie transparente OLED-Displays oder energieeffiziente E-Paper-Displays eröffnen neue gestalterische Möglichkeiten.

Interaktive Technologien beziehen den Besucher aktiv ein. Touchscreens (Single- oder Multi-Touch) ermöglichen direkte Manipulation. Gesten- oder Sprachsteuerung erlaubt berührungslose Interaktion. Technologien wie RFID, NFC oder QR-Codes ermöglichen personalisierte Inhalte oder vereinfachte Datenerfassung.

Immersive Technologien schaffen besonders intensive Erlebnisse. Virtual Reality (VR) versetzt Besucher mittels spezieller Brillen in komplett virtuelle Welten – ideal für Simulationen oder virtuelle Produktbegehungen. Augmented Reality (AR) überlagert die reale Umgebung mit digitalen Informationen, z. B. auf einem Smartphone oder durch spezielle Brillen, um physische Exponate anzureichern. Mixed Reality (MR) integriert virtuelle Objekte noch nahtloser in die reale Umgebung. Raumfüllende 360°-Projektionen oder Spatial Audio (3D-Klang) können ebenfalls immersive Atmosphären schaffen.

Auch Audio- und Soundsysteme sind Teil der Medieninszenierung. Gerichteter Schall, Kopfhörerstationen oder unauffällig integrierte Lautsprecher können Informationen gezielt vermitteln oder die Atmosphäre unterstützen.

Die technische Basis bilden Netzwerk- und Steuerungstechnik. Lokale Netzwerke, eine stabile Internetanbindung, Medienserver, Content-Management-Systeme (CMS) und zentrale Show-Control-Systeme sind für einen reibungslosen Betrieb unerlässlich. Backup-Systeme sorgen für Ausfallsicherheit.

Ebenso wichtig wie die Technik ist die Qualität der Inhalte (Content). Eine durchdachte Content-Strategie, professionelle Medienproduktion, Anpassung an verschiedene Formate und Mehrsprachigkeit sind entscheidend.

Bei der Planung und Umsetzung sind praktische Aspekte wie Robustheit, einfache Bedienbarkeit, Wartung, Transport, Stromversorgung und Sicherheit zu berücksichtigen. Die Medientechnik sollte zudem harmonisch und oft möglichst unsichtbar in die Architektur des Messestandes integriert werden, um die Gesamtästhetik des Messedesigns zu unterstützen.

6.5 Akustik und Sounddesign: Die unterschätzte Dimension

Akustik und Sounddesign sind oft vernachlässigte, aber entscheidende Faktoren für die Atmosphäre, die Funktionalität und die Kommunikationsqualität auf einem Messestand. In der lauten, halligen Umgebung einer Messehalle können gezielte akustische Maßnahmen und ein bewusstes Sounddesign den Unterschied zwischen einer stressigen und einer angenehmen Besuchererfahrung ausmachen.

Messen stellen besondere akustische Herausforderungen dar: Ein hoher Grundgeräuschpegel, lange Nachhallzeiten durch große, schallharte Flächen und konkurrierende Beschallung von Nachbarständen erschweren die Kommunikation erheblich.

Die akustische Raumgestaltung zielt darauf ab, diese Probleme zu minimieren. Der Einsatz schallabsorbierender Materialien (Akustikdecken, -wände, Teppiche, spezielle Möbel) reduziert den Nachhall und verbessert die Sprachverständlichkeit. Schallschirmende Elemente wie Trennwände, Kabinen oder Akustikvorhänge schaffen ruhigere Zonen für konzentrierte Gespräche. Auch die Raumgeometrie (Vermeidung paralleler Wände) und eine bewusste Zonierung in lautere und leisere Bereiche tragen zur akustischen Optimierung bei. Manchmal wird auch akustische Maskierung (angenehme Hintergrundgeräusche) eingesetzt, um Störgeräusche zu überdecken.

Hierfür stehen verschiedene Materialien zur Verfügung: poröse Akustikschäume, schallabsorbierende Textilien und Vliese, spezielle Akustikplatten (oft aus Holzwerkstoffen oder Mineralfasern), mikroperforierte Oberflächen oder gezielt wirkende Resonatoren.

Für die gezielte Beschallung am Messestand gibt es ebenfalls spezielle Techniken. Gerichtete Lautsprecher oder Ultraschall-Lautsprecher können Schall präzise auf bestimmte Bereiche lenken und so akustische Inseln schaffen, ohne die Umgebung übermäßig zu stören. Induktionsschleifen ermöglichen barrierefreie Kommunikation für Hörgeräteträger. Kopfhörersysteme bieten individuelle Hörerlebnisse. Oft werden Lautsprecher auch unauffällig in die Standarchitektur integriert.

Strategisches Sounddesign geht über die reine Akustik hinaus und gestaltet die Klanglandschaft bewusst. Dies kann die akustische Markenführung (Audiologo, Markenmusik), die Erzeugung spezifischer Stimmungen durch Klang (emotionales Sounddesign) oder die Unterstützung von Funktionen und Interaktionen durch akustisches Feedback (funktionales Sounddesign) umfassen.

Bei der Planung sind rechtliche Aspekte (Lärmschutzbestimmungen der Messe, GEMA-Gebühren für Musik) und praktische Aspekte (technische Kompatibilität, einfache Bedienbarkeit) zu berücksichtigen. Akustik und Sounddesign sollten integraler Bestandteil des Messedesigns sein und frühzeitig in die Planung von Raumkonzept und Technik integriert werden, um optimale Bedingungen für Kommunikation und Wohlbefinden auf dem Messestand zu schaffen.

Frau Andra Busse
Projektmanagement

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Herr Karsten Niemann
Geschäftsführer

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